Ahrensfelde

  • Die Ahrensfelder Unabhängigen / BVB FREIE WÄHLER werben für eine transparente Kommunikation und Bürgerbeteiligung und weisen auf den kommenden Workshop zur Ortsteilentwicklung hin.

    Der Ortsbeirat Lindenberg lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Workshop am Donnerstag, den 30.07.2020 um 18 Uhr in das Ortszentrum Lindenberg, Karl-Marx-Straße 20e, 16356 Ahrensfelde OT Lindenberg, ein“, hieß es in einem kleinen Beitrag des Amtsblattes. Doch die Infokästen des Ortsteils sind leer. Auch auf der Internetseite der Gemeinde Ahrensfelde ist kein Veranstaltungstermin verzeichnet. 

    Aktive und digitale Bürgerbeteiligung bietet klare Chancen und weite Verbreitung, Transparenz und Offenheit sind dabei das Gebot der Stunde.

    Der Ortsteil Lindenberg hat sich in den letzten Jahren entwickelt und viele neue Einwohner begrüßen dürfen. Nun soll es weitergehen. Schon im November 2019 wurde der Ortsbeirat über die Vorhaben eines Investors, 31 Hektar zu entwickeln, informiert. Im Januar 2020 folgte der Vorschlag eines zweiten Investors über weitere 8 Hektar. 

    Bei dieser rasanten Entwicklung dürfen Infrastruktur und Naturschutz nicht auf der Strecke bleiben.

    In der ersten Phase des Achsenentwicklungskonzeptes Ahrensfelde-Werneuchen erfolgte die Bestandsanalyse über das planerische Potenzial für Wohnsiedlungsentwicklungen. In der zweiten Phase können alle Interessierten eigene Ideen, Vorstellungen und Hinweise zur Zukunft des Achsenraums in die Konzepterstellung, über den Zugang einer Beteiligungsplattform https://adhocracy.plus/achsenkonzept/ einbringen.

    Daher ruft BVB / FREIE WÄHLER alle Bürger auf, ihre Meinung einzubringen und die Chance der Mitwirkung beim Workshop am 30. Juli zu nutzen.

  • Hartnäckig bleiben: BVB / FREIE WÄHLER fordert Bau eines Radwegs entlang der Blumberger Chaussee

    BVB / FREIE WÄHLER unternimmt einen neuen Vorstoß für den Bau eines Radweges entlang der Blumberger Chaussee. Hierzu sollen die Mittel der gescheiterten Kreisgebietsreform Verwendung finden. Die Bürgerbewegung wird hierzu auf städtischer, kreislicher und Landesebene entsprechende Anträge einbringen.

  • regional train 4229923 1920Die Ahrensfelder Unabhängigen – BVB / FREIE WÄHLER kritisieren die Ausschreibung zur Umsetzung der Taktverdichtung an der RB 25. Die Infrastruktur muss so umgebaut werden, dass der 30-Minuten-Takt in beiden Fahrtrichtungen und für alle Haltepunkte realisiert werden kann.

    Wunsch und Wirklichkeit der Bürger der Gemeinden Ahrensfelde und Werneuchen liegen weit auseinander. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat die Taktverdichtung für 2024 angekündigt, jedoch die Ausschreibung dazu offenbart die unzureichende Umsetzung. Die Entscheidung, nicht alle Haltepunkte im 30-Minuten-Takt zu bedienen, ist nicht kundenfreundlich.

    Der Ausbau des Schienenverkehrs ist eine wichtige Grundlage des Achsenentwicklungskonzeptes Ahrensfelde – Werneuchen, um den Individualverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Da die Strecke fast nur eingleisig ist, soll nicht an jedem Bahnhof im 30-Minuten-Takt angehalten werden. Eine Entlastung der B 158 ist nicht in Sicht, denn ein Umsteigen vom Auto auf die Schiene kommt für viele Berufspendler somit nicht in Frage.

    Die Ahrensfelder Unabhängigen – BVB / FREIE WÄHLERfordern mit ihrer Resolution eine Taktverdichtung des RB 25 an allen Stationen. Die Gemeindevertretung schloss sich dem Antrag an und fordert das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung auf, die in der Ausschreibung vorgesehene Taktverdichtung auf der RB-Linie 25 an allen Haltepunkten zu berücksichtigen und die Planungsleistungen dahingehend auszurichten.

  • Auch auf der jüngsten Sitzung des Kreistages Barnim übte sich die Verwaltung in demokratischem Trockenschwimmen. Nachfolgend die Highlights, die zumindest teilweise Erfreuliches für unsere Fraktion bereithielten.

    Regionalversammlung Uckermark-Barnim
    Kleinlaut musste die amtierende Kreistagsvorsitzende Britta Stark das Votum des Innenministeriums verlesen, wonach unserer Fraktion ein Sitz in der Regionalversammlung zusteht. Der rechtswidrige Zustandwurde beendet und die SPD musste den von ihr kommunalverfassungswidrig okkupierten Sitz zugunsten unseres Fraktionsmitgliedes Dr. Günther Spangenberg räumen.

    Webers Ablage
    Der substantiierte und komplexe Fragenkatalog von Johannes Madeja wurde mit einsilbigen „Antworten“ abgespeist. Sozialdezernentin Ulonska raste durch die Fragen hindurch und ging auf eine Vielzahl überhaupt nicht ein. Johannes Madeja kündigte eine umfangreiche Erwiderung zur nächsten Sitzung an.